Dienstag, 11. März 2014

Einige Leserbriefe, die ich an den Soester Anzeiger geschickt habe

(Kurz zu dem Leserbrief von Frau Annette Haverland) Ich moechte wirklich gerne wissen, wo Frau H. 1200 Kraehennester vor ihrer Tuer haben will. Im gesamten Kreis Soest hat die ABU in diesem Jahr knapp 2035 Nester gezaehlt. Damit leben ca 60% alleine bei Fr. H...
(da kann ich nur muede laecheln)

Ich selber wohne direkt am Bhf. MICH stoeren die Kraehen nicht! Um ehrlich zu sein, nehme ich die Tiere kaum wahr. Und selbst wenn, auch Kraehen haben ein Recht auf Leben. Aber das ist wieder typisch Mensch...
Was ich nicht verstehe, mache ich kaputt. Ist ja auch der leichtere Weg.
Wir Menschen sind doch schuld, dass die Kraehen sich hier in der Stadt ansiedeln. Pestiziden sei Dank haben wir sie ja erfolgreich von Feld und Flur vertrieben. Ich haette auch keine Lust mich vergiften zu lassen. Da wuerde ich auch umziehen.
Ich bin kein Ornithologe, aber selbst ich weiss, dass zerstoerte Kolonien nicht dazu beitragen, Kraehen zu vertreiben. Diese CLEVEREN Tiere, bilden dadurch nur neue Kolonien, in denen sie versuchen, die Zahl des alten Bestandes wieder herzustellen.
Applaus, wir sorgen fuer mehr Kraehen, ueber die wir dann noch mehr schimpfen..
- Zitat: War doof, merkste selber,ne?

Wir Menschen nehmen den Tieren (nicht nur Kraehen) saemtlichen Lebensraum und raeumen ihnen dann nicht mal einen winzigen Platz ein, in dem sie leben duerfen.

WIE VERMESSEN WIR DOCH SIND
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Als Erstes sollte die untere Landschaftsbehoerde ihre Arbeitszeiten aendern. Denn ganz offensichtlich sind die Damen und Herren durch die derzeitigen Arbeitszeiten nicht in der Lage, sich einen Ueberblick von der Situation mit den Kraehen verschaffen. Anders kann ich es mir nicht erklaeren, dass Herr Muenstermann mir am Telefon sagte, er koennne sich frueh morgens kein Bild von der Kraehenjagd machen, da er so frueh noch keinen Arbeitsbeginn habe. Ich plaediere fuer Nachtschichten.
Dann noch zu dem Zeitungsartikel mit der Meinung von Herrn Howe. Bevor Sie etwas einfordern, womit Sie sich in meinen Augen viel zu wenig beschaeftigen noch auskennen, lade ich Sie und die Ratsmitglieder herzlichst dazu ein, Ihre naechste Ratssitzung bei mir abzuhalten. Damit Sie sich mal ein Bild von der WAHREN Situation in Soest verschaffen koennen. Selbstverstaendlich gibt es auch frischen Kaffee.
Und noch etwas zu Herrn Michael Groelsch. Auch ich bin Buergerin dieser Stadt und es ist einfach nicht wahr, dass die Politiker den Buergern ein Ohr schenken. Ich stimme Frau Brinkmann vollkommen zu. Sie spricht mir aus der Seele. Es gibt zwar eine Buergersprechstunde, aber eben nicht fuer jeden. Da wird man vorab schon am Telefon ausgesiebt, wenn die Themen nicht interessant genug fuer Herrn Ruthemeyer sind.
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(Leserbrief)
Laut Aussage der Bauern gab es im letzten Jahr knapp 24.000 Euro Ernteeinbußen durch Kraehen. Das verwundert mich doch sehr. Denn ein Zeitungsartikel des Soester Anzeigers vom 20.09.2013 (Soest Lokales) zeigt ganz deutlich, dass NICHT Kraehen das Saatgut fressen, sondern Moewen. Kraehen hingegen fressen die Insekten und Kleintiere, die sonst die Saat vernichten wuerden. Ich weiß nicht, was diese ganze Hetzjagd der Bauern soll. Jeder weiß, dass andere Voegel die jungen Triebe fressen. NICHT die Kraehen. Wie kommen die Bauern darauf? Stehen sie den ganzen Tag auf dem Feld und fuehren Buch?

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